Frauen für Führungspositionen – mentoring fff

Unser Service

Zum ersten Mal nimmt die HfH am Mentoringprogramm fff teil und das gleich mit drei Mentees und drei Mentorinnen. Die Mentees sind mit einem 360° Feedback ins Programm gestartet. Was sie bisher gelernt haben und was sie sich von der Teilnahme versprechen.

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Claudia Henrich, lic. phil., Co-Leiterin Masterstudiengang Sonderpädagogik, Co-Leiterin Zentrum Ausbildung, Daniela Nussbaumer, Prof. Dr., Leiterin Studienschwerpunkt Pädagogik für Schwerhörige und Gehörlose sowie Iris Bräuninger, Dr. rer. soc., Co-Leiterin Bachelorstudiengang Psychomotoriktherapie beantworten unsere Fragen. 

Im 360° Feedback erhalten die Mentees Rückmeldungen zu ihrem Führungsstil und ihrer Persönlichkeit von ihrem/ihrer Vorgesetzten, ihren Kollegen/Kolleginnen und (Projekt-)Mitarbeitenden. Was habt ihr dabei erfahren?  

Claudia Henrich: Ich habe es als sehr geeignete Methode erlebt, mehr über mich und meine Qualitäten in verschiedenen Bereichen wie z.B. meiner Kommunikation oder auch meinen Führungsstil zu erfahren. Meine Vorgesetzte, einige meiner Kollegen und Kolleginnen und auch ich selber gaben mir ein Feedback. Das Resultat haben wir in einem Einzelgespräch ausgewertet. Das 360° Feedback ist eine Momentaufnahme, die ich als sehr positiv für mich empfunden habe. Sie hat mir gezeigt, wo ich Stärken habe, die ich nicht überall so vermutet hätte.

Daniela Nussbaumer: Es war interessant, Feedback aus den verschiedenen Leistungsbereichen und Tätigkeitsfeldern zu erhalten, untereinander zu vergleichen und in die eigene Einschätzung zu integrieren.

Iris Bräuninger: Es war in weiten Teilen eine Bestätigung meiner Selbsteinschätzung und in wenigen Punkten eine interessante Rückmeldung, dass ich in einigen Punkten kritischer mit mir selbst bin als andere mir gegenüber (typisch Frau?).

Am St. Galler Leadership Tag werden die aktuellen Trends der Führungsforschung beleuchtet und innovative Lösungsansätze diskutiert. Was versprecht ihr euch von den Workshops zur Vorbereitung des Leadership Tages? 

Claudia Henrich: Ich bin gespannt auf neueste Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zum Thema Leadership. Ausserdem freue ich mich darauf, etwas über Lösungsansätze und Handlungsstrategien im Umgang mit herausfordernden Leadershipsituationen zu hören. Und zu guter Letzt erhoffe ich mir die Gelegenheit mich mit anderen vernetzen zu können.

Daniela Nussbaumer: Ich freue mich darauf, Einblick in eine neue Materie, sowie die Möglichkeit zum Austausch zu erhalten.

Iris Bräuninger: Input, Austausch, Netzwerkerweiterung, Selbstreflexion.

Als Vorgesetzte könnt ihr für die nächste Periode des Mentorings fff eine eurer Mitarbeiterinnen vorschlagen. Werdet ihr das tun und weshalb? 

Claudia Henrich: Ja, das würde ich unbedingt machen. Spannend ist, dass die Führungsthemen über die Hochschulen hinweg ähnlich sind. Und was mich an diesem Programm überzeugt, ist einerseits der Austausch mit Führungskräften und Frauen in ähnlichen Situationen andererseits sind aber auch die Angebote, theoretischer wie praktischer Art interessant, bedenkenswert und zum Teil direkt umsetzbar.

Daniela Nussbaumer: Das Mentoring-Programm scheint mir eine gute Möglichkeit zu sein, die eigene Arbeitssituation alleine und mit anderen zu überdenken und in neue Arbeitsbereiche Einblick zu nehmen. Deshalb würde ich das Programm all jenen Frauen empfehlen, die diesbezüglich Bedarf haben.

Iris Bräuninger: Eventuell. Ich warte aber noch weitere Veranstaltungen ab. Ich begrüsse es, dass die HfH diese Möglichkeit bietet. Aus meiner Sicht müsste es nicht explizit ein frauenspezifisches Mentoring Angebot sein.

Autorin: Chantal Jacira Deuss, lic. rer. soc., Stabstelle Gleichstellung, Diversity & Publikationen, HfH

HfHnews September 2018

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Fakten

  • Erscheinungsweise ca. sechs Mal jährlich
  • Inhalt Hausmitteilungen der HfH
  • Adressaten Mitarbeitende, Studierende, Hochschulrat und Interessierte
  • Verantwortlich Prof. Dr. Barbara Fäh, Rektorin der HfH
  • Redaktion Sabrina Demergi, MSc Sabine Hüttche