BOTA2022: Internationale Tagung der Hörgeschädigtenpädagogik zu Gast an der HfH
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Die BOTA – eine internationale Tagung von Verbänden und Arbeitsgemeinschaften von Fachleuten der Hörgeschädigtenpädagogik aus Bayern, Baden-Württemberg, Österreich und der Schweiz – findet im April 2022 an der HfH statt.
Vom 20. bis 22. April treffen sich rund 200 Fachpersonen der Hörgeschädigten-Pädagogik in Zürich am Berninaplatz, um an einem spannenden Programm unter dem Motto «Aktivieren statt kompensieren» teilzunehmen. Eröffnet wird die Tagung mit Grussworten von Dr. Silvia Steiner, Regierungsrätin und Bildungsdirektorin des Kantons Zürich und von Prof. Dr. Barbara Fäh, Rektorin der HfH. Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich, begrüsst die Teilnehmenden per Videobotschaft.
Unter den namhaften Referent:innen der BOTA-Tagung sind Dr. Barbara Schmitz, PD und Lehrbeauftragte an der Uni Basel, Christina Brander vom Institut für Selbstmanagement und Motivation Zürich und Dr. Oliver Rien, Psychologe. Ein World Cafe «Aktivieren konkret» mit Prof. Dr. Hennies und Prof. Dr. Daniela Nussbaumer (HfH) sowie Lernforen, spezifische Kurzreferate von Fachleuten aus Hörtechnik und Bildung und der Festabend runden das Programm ab. Alle Referate werden in DSGS und mittels Schriftdolmetschen simultan übersetzt.
Die BOTA (Bodenseeländertagung) hat eine lange Tradition. Datiert auf das Jahr 1956, findet sie im festen Turnus alle drei Jahre in einem der an den Bodensee grenzenden Staaten bzw. Bundesländer statt. Veranstalter sind abwechselnd der Verein österreichischer Pädagogen bei Hörbehinderten (VOEPH), der Berufsverband Bayrischer Hörgeschädigtenpädagogen (BBH), der Berufsverband Deutscher Hörgeschädigtenpädagogen Landesverband Baden-Württemberg (BDH) sowie die Konferenz der Leitenden von Institutionen für Hörgeschädigte und der Audiopädagogischen Dienste (AUDIKO) der Deutschschweiz.
Damit bietet die BOTA ein Forum für aktuelle Themen, unter anderem aus den Bereichen Bildung, Förderung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen mit einer Hörbehinderung. Im Fachaustausch und im Rahmen von Referaten, Workshops und Lernforen wird Neues aus der Disziplin erfahren und – je länger je wichtiger – die Profession gestärkt, um die Interessen von Menschen mit Hörbehinderung zu wahren und ihnen bestmögliche Entwicklungschancen sicherzustellen.