Das schuldige Buch auf der Anklagebank
Kategorie News
Ein Skandal erschüttert unsere Bibliothek: Ein Buch, von dem wir dachten, es sei das Werk eines gefeierten Autors, entpuppte sich als Produkt einer KI. Der Titel? Vielversprechend. Der Inhalt? Scheinbar brillant. Doch jetzt steht es auf der Anklagebank.
Die Vorwürfe? Täuschung, Identitätsdiebstahl und die Frage: Gehört ein KI-Buch in unsere Regale? Doch wer ist der wahre Schuldige? Die Maschine, die nur tat, für was sie programmiert wurde? Der Verlag, der dies verschwieg? Oder wir selbst, weil wir beim Kauf nicht genau hingesehen haben?
Wir haben das Buch nun aus unserem Bestand entfernt und den Verlag sowie den fragwürdigen ‚Autor‘ vorgemerkt.
Das Urteil ist noch ausstehend, doch eins steht fest: Bücher von morgen könnten immer öfter ohne menschliche Feder entstehen – ob uns das gefällt oder nicht.
P.S. Übrigens wurde auch dieser Text, samt Bild, mit Hilfe eines KI-Tools erstellt. Dies sei hier korrekterweise angemerkt.
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