Zehn Jahre kantonal anerkannte Therapiestelle – Eine Erfolgsgeschichte
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Seit zehn Jahren steht die Therapie-Lehr-Praxis (TLP) für innovative, evidenzbasierte Therapieansätze und eine einzigartige Verbindung von Theorie und Praxis in der Hochschullandschaft.

Vor nunmehr zehn Jahren, im Frühjahr 2015, wurde die Therapie-Lehr-Praxis (TLP) der HfH als kantonal anerkannte Therapiestelle erstmalig akkreditiert. Die Therapie-Lehr-Praxis erprobt im Kontext Logopädie, Schulische Heilpädagogik und Psychomotoriktherapie neue theoretische Konzepte, die im Rahmen der Ausbildung gelehrt und diskutiert werden. Die Therapie-Lehr-Praxis gehört zusammen mit dem Didaktischen Zentrum (DiZ) zum Förderzentrum.
Studierende führen Therapiemassnahmen durch. Der Auftrag der Therapie-Lehr-Praxis sieht eine sorgsam dokumentierte, evidenzbasierte sowie intensiv reflektierte Erprobung bzw. Umsetzung von therapeutischen Massnahmen vor. Den Mitarbeiter:innen und Studierenden der HfH wird somit ermöglicht, modellhaft Therapien zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Die TLP geniesst hiermit ein Alleinstellungsmerkmal in der Schweizer Hochschullandschaft.
Enge Verknüfung zwischen Theorie und Praxis. Der Slogan «Gelebte Theorie-Praxis-Verknüpfung» wird auf einzigartige Art und Weise in Szene gesetzt. Dem Kind und seinem Umfeld wird durch den «Best-Practice-Anspruch» der TLP eine qualitativ hochstehende Therapie angeboten. Die Therapien dienen zudem als ein praxisintegrierendes Angebot in der Ausbildung und führen zu einer gesteigerten Berufsqualifikation der Absolvent:innen. Auch in Forschungsprojekten und für Abschlussarbeiten wurden zahlreiche Fallstudien in den Räumlichkeiten durchgeführt. Die aufgezeichneten Therapien wiederum sind praxisnahes Anschauungsmaterial für Lehre und Weiterbildung – eine Win-Win-Situation.
Herzlichen Dank. Stolz blickt das Team auf inspirierende Jahre zurück – und bedankt sich bei allen Unterstützer:innen und Beteiligten für die wertvolle Arbeit. Die Therapiestelle wird für die nächsten zehn Jahre Bestand haben und weiterhin ein besonderer Ort an der Schnittstelle von Theorie und Praxis bleiben.