Zukunftstag an der HfH
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An der frischen Luft gab es einen Einblick in eine kreative Unterrichtsstunde der Psychomotoriktherapie. (Foto: Bettina Bart, HfH)
… sondern auch für die, welche die Jugendlichen bei ihrer Entdeckungsreise begleitet haben. Wie erleben sie die Gebärdensprache, wie würden sie als Schulische Heilpädagog*innen eine Aufgabe erklären und wissen sie nach diesem Tag, was genau sich hinter dem Bachelorstudiengang «Psychomotoriktherapie» verbirgt?
Nicht nur die Theorie ist spannend, sondern vor allem die Praxis. Daher ging es am Morgen gemeinsam mit den Expert*innen der HfH direkt in die praktische Umsetzung. Die Jugendlichen wissen nun, dass Gebärdensprache keine Pantomime ist und wie sie sich von einer gehörlosen Person verabschieden. Als Schulische Heilpädagog*innen versuchten sie, jemanden in einem offenen Interview eine Geometrie-Aufgabe zu erklären, an welcher auch schon Erwachsene gescheitert sind. Frische Luft schnupperten sie, als die Psychomotoriktherapie sie nach draussen brachte und zeigte, dass man mit simplen Gegenständen wie Steine, Laub oder Gummiseil wunderbare und kreative Stunden verbringen kann.
HfH-Rektorin Prof. Dr. Barbara Fäh eröffnete den Zukunftstag traditionellerweise mit einer Begrüssungsrede, in welcher sie den Jugendlichen erklärte, welchen Auftrag die HfH hat und vor allem lebt.
Praktische Arbeit ist anstrengend, deshalb besuchten wir das didaktische Zentrum (DiZ) für eine stärkende und spielerische Pause.
Bevor wir die Jugendlichen wieder an ihre Väter, Mütter und Bezugspersonen übergaben, testeten wir das neu erworbene Wissen in einem Quiz und unterhielten uns über ihre Zukunftspläne und -ansichten bei einem leckeren, von der HfH offerierten, Mittagessen.
Wir danken den beteiligten Personen vielmals, dass sie das spannende Programm an der HfH möglich gemacht haben und freuen uns auf die künftigen Zukunftstage.
Autorin/Autor: Bettina Bart Link Mitarbeiterübersicht Bettina Bart und Lenard Aliu