Erhebung des Ist-Zustandes der DaZ-Förderung im Kanton Zürich
Kategorie Projekt
Ausgangslage und Ziele
Die Schweiz beteiligte sich im Jahr 2009 zum vierten Mal an der PISA-Erhebung der OECD. Die Ergebnisse der kantonalen Zusatzstichprobe zeigten, dass in Zürich rund ein Fünftel der Jugendlichen als leistungsschwach einzustufen ist. Erklärt wurde dies vor allem mit dem vergleichsweise hohen Anteil fremdsprachiger Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund. Der Kanton reagierte auf diesen Befund mit dem Projekt «Folgemassnahmen PISA 2009». Die vorliegende Studie stellt einen Beitrag zum Teilprojekt 5 dar, das sich unter dem Titel «Ausbau und Optimierung des DaZ-Unterrichts» mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) befasst, einem ergänzenden und unterstützenden Unterricht für Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Erstsprache. Die Umsetzung des DaZ-Unterrichts liegt, wie in der Zürcher Volksschule üblich, bei den Gemeinden. Da es sich um ein kommunales Angebot handelt, verfügt der Kanton kaum über Daten. Er benötigt darum zuerst gewisse Grundinformationen, um das DaZ-Angebot ausbauen und optimieren zu können.
Projektleitung
Christian Liesen Titel Prof. Dr.
Fakten
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Dauer01.201312.2013
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Projektnummer
4_23
Projektteam
- Achim Hättich
- Angela Wyder
Finanzielle Unterstützung
Publikationen
- (2013).Erhebung des Ist-Zustandes der DaZ-Förderung im Kanton Zürich: Schlussbericht.Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik.