Evaluation des Mentoringprogrammes «Ithaka»
Kategorie Projekt
Ausgangslage und Ziele
Für viele Schulabgängerinnen und Schulabgänger ist es schwierig, in Berufsleben und Arbeitswelt Fuss zu fassen. Besonders betroffen sind Jugendliche, denen das für die Lehrstellensuche wichtige Beziehungsnetz und notwendige Know-how fehlt. Verschiedene Massnahmen - wie auch in neuster Zeit Mentoring-Programme - befassen sich damit, wie diese Jugendlichen beim Berufseinstieg am besten unterstützt werden können. Beim Mentoring werden die Jugendlichen mit erfahrenen Berufsleuten zusammengeführt, welche ihre Mentees bei der Lehrstellensuche in fachlicher, methodischer und persönlicher Hinsicht fördern. Mentorinnen und Mentoren arbeiten dabei auf ehrenamtlicher Basis.
In verschiedenen Kantonen werden entsprechende Pilotprojekte durchgeführt. Das Pilotprojekt «Ithaka» der Berufsberatung vom Kanton Zürich, welches vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) finanziell unterstützt wird, bietet für rund 260 Jugendliche Mentorats-Plätze an. Das Projekt sollte im Zeitraum von 2006 bis 2009 in ein flächendeckendes Angebot überführt werden. Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH) wurde beauftragt, das Projekt «Ithaka» zur Qualitätssicherung zu evaluieren.
Projektleitung
Kurt Häfeli Titel Prof. Dr. em.
Ehemaliger Leiter Forschung und Entwicklung
Fakten
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Dauer08.200807.2009
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Projektnummer
5_14
Projektteam
- Claudia Schellenberg
- Michaela Studer Supino
Finanzielle Unterstützung
Publikationen
- (2010).Ithaka: Das Mentoringprojekt der Berufsberatung des Kantons Zürich. Mentorinnen und Mentoren unterstützen Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf Zusammenfassung.Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik,16(3),33–38.
- (2009).Evaluation des Mentoringprogrammes Ithaka: Schlussbericht.Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik.