REVISA – Recognition of Visual Impairment in (Pre)School Age
Kategorie Projekt
Ausgangslage und Ziele
Durch das Projekt REVISA (Recognition of Visual Impairment in (Pre)School Age) sollen risikobehaftete und förderliche Entscheidungsereignisse im Prozess der spezialisierten Erfassung und Abklärung des individuellen Förderbedarfs und der Unterstützung durch Massnahmen im Kontext der Sehbeeinträchtigung identifiziert werden. Da davon ausgegangen werden kann, dass bei einem Teil der Kinder und Jugendlichen mit einer Sehbeeinträchtigung und weiteren Beeinträchtigungen der spezifische sonderpädagogische Förderbedarf im Bereich Sehen nicht erkannt wird und auch keine sehbehindertenspezifische Abklärung erfolgt, soll aufgeklärt werden, welche Entscheidungsereignisse dazu führen, dass eine Unterstützung durch spezialisierte sonderpädagogische Massnahmen fehlt, erschwert oder spät angeboten wird. Dadurch sollen Faktoren in verschiedenen Bedingungsfeldern bestimmt werden können, welche zu einer Erhöhung der Sensibilität an wichtigen Entscheidungspunkten und damit auch zu einer frühen Verfügbarkeit von spezifischen Angeboten für Kinder und Jugendliche mit einer Sehbeeinträchtigung und weiteren Beeinträchtigungen führen.
Projektleitung
Martina Schweizer
Fakten
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Dauer09.201907.2021
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Projektnummer
3_28
Projektteam
Finanzielle Unterstützung
Publikationen
- (2021).Schlussbericht – Risikobehaftete Entscheidungsereignisse bei der Versorgung von Kindern mit Sehbeeinträchtigung: Eine Studie im Rahmen von REVISA – Erkennung und Anerkennung von Sehbeeinträchtigungen im (Vor-)Schulalter.Institut für Behinderung und Partizipation (IBP), Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik.
- (2022).Lücken im Prozess der heilpädagogischen Förderung: Die erste Studie des SZBLIND zur Erkennung und Anerkennung von Sehbeeinträchtigungen im (Vor-)Schulalter REVISA, bestätigt die vermuteten Stolpersteine in der sonderpädagogischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit einer Sehbehinderung.tactuel,(1),6–9.
- REVISA – Recognition of Visual Impairment in (Pre)School Age.Forschungskolloquium, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik,Zürich, Schweiz.