13. April – Internationaler Tag der Heilpädagogik

Der Internationale Tag der Heilpädagogik soll die Bedeutung der heil- und sonderpädagogischen Professionen sichtbar machen, und als Aktionstag die Gelegenheit bieten, couragiert für Teilhabe und Entwicklung von Menschen mit Behinderungen oder besonderen Herausforderungen, einzutreten. Dies ist vor allem wichtig in Zeiten gesellschaftlicher und politischer Herausforderungen.

Leitsätze

In fünf Leitsätzen konkretisiert die HfH ihre Position zur Inklusion. Ein Anliegen ist die «Bildung für Alle»: Das Bildungssystem garantiert Bildung für alle Kinder und Jugendlichen und fördert deren Persönlichkeit, Begabungen und Kreativität. Ziel ist die Teilhabe an der Gesellschaft und ein möglichst selbstbestimmtes Leben.

Der Kernauftrag der HfH besteht darin, spezifisches heilpädagogisches Fachwissen und Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung zu vermitteln, weiterzuentwickeln und lebenslanges Lernen zu ermöglichen. «Heilpädagogische Fachpersonen fördern das einzelne Kind mit besonderen Bedürfnissen, arbeiten mit Lehrpersonen zusammen, unterstützen Eltern, beraten Schulleitungen und Behörden in Hinblick auf ein inklusives Schulsystem. Die Schule hat auch die Aufgabe, die Gesellschaft von morgen mitzuprägen!», kommentiert Prof. Dr. Barbara Fäh die Angebote der HfH.

Lichtkunst-Tour

Ziel aller Bemühungen – sei es in Regelschulen oder Sonderschulen – ist es, Bildung für alle zu erreichen mit dem Ziel der Teilnahme und Partizipation an der Gesellschaft und einem möglichst autonomen und selbstbestimmten Leben. Die Lichtkunst-Tour wird durchgeführt von Gerry Hofstetter, dem international bekannten Schweizer Lichtkünstler, und steht unter dem Patronat der HfH. Mit der Lichtkunst-Tour macht die HfH die Integration sichtbar. Schule ist der Ort, um eine integrierende Gesellschaft aufzubauen.

Die Leitsätze und das Video zur Lichtkunst-Tour können gerne geteilt werden, um auf die Bedeutung der Heilpädagogik aufmerksam zu machen.