Lesen leichtgemacht
Kategorie Weiterbildung
- Dauer
- Nach Absprache
- Kosten
Nach Absprache
- Abschluss
-
Kursbestätigung
- Zielgruppe
-
Betreuende/Klassenassistenzen, Lehrpersonen, Schulische Heilpädagog:innen, Schulleitende/Leitungspersonen,
Weitere Interessierte - Gruppe
- max. 30 Teilnehmende
Dieser Kurs ist so konzipiert, dass er auf Abruf Institutionen und Schulen zur Verfügung steht. Er findet in der Regel in der Schule/Institution statt. Er kann nicht als Einzelperson besucht werden.
Die Forderung nach evidenzbasiertem Arbeiten schliesst das Beurteilen von Fachartikeln mit ein. Nur wenn man einen Forschungsbericht oder einen Artikel in einer Fachzeitschrift versteht, kann man beurteilen, ob dieser relevant für den eigenen Fall ist. Inhaltlich ist das wahrscheinlich weniger das Problem, weil Praktikerinnen über den Gegenstand wie z.B. ADHS oder Aggression schon viel wissen. Wenn man aber die (Forschungs-)Methodik beurteilen soll, kommt man als Praktikerin unter Umständen schnell an ihre/seine Grenzen. Im Kurs wird versucht, einen konstruktiven Umgang mit diesen Grenzen zu finden und gleichzeitig Spass am Lesen dieser Fachliteratur zu haben. Den Teilnehmer:innen werden vier Fachartikel aus dem Bereich der Verhaltensauffälligkeiten zur Verfügung gestellt. Diese Artikel sind dann Gegenstand der schrittweisen Erarbeitung des Textverständnisses. Es werden ausgewählte Begriffe und deren Verständlichkeit diskutiert. So können beispielsweise einerseits Grenzen im Verstehen der statistischen Auswertung betrachtet werden, ohne dass dabei ein Gefühl der Inkompetenz entstehen muss. Anderseits wird so manche forschungsmethodische Begrifflichkeit "entzaubert" und der Unverständlichkeit des wissenschaftlichen Fachjargons entrissen: Auch Wissenschaftler:innen kochen nur mit Wasser!
Ziele und Nutzen
In diesem Kurs lernen Sie eine Leseart, die Ihnen helfen wird, mit wissenschaftlichen Fachartikeln (besser) zurecht zu kommen.
- Den Leseprozess als Teil der evidenzbasierten Praxis am Beispiel von SEL-Studien und/oder Studien zur Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen im psychosozialen und emotionalen Bereich verstehen.
- Basistechniken des "wissenschaftlich-aneignenden Lesens" am Beispiel von SEL-Studien und/oder Studien zur Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen im psychosozialen und emotionalen Bereich kennenlernen.
- Praxistaugliche Entscheidungen beim wissenschaftlich-aneignenden Lesen am Beispiel von SEL-Studien und/oder Studien zur Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen im psychosozialen und emotionalen Bereich treffen können.
- Einige beispielhafte Übersetzungen von forschungsmethodischen Fachbegriffen in eine berufsalltägliche Fachsprache am Beispiel von SEL-Studien und/oder Studien zur Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen im psychosozialen und emotionalen Bereich nachvollziehen können.
Organisatorisches
Arbeitsweise und Umfang
Anmeldung und Kosten
Zielgruppe und Teilnahmevoraussetzungen
Abschluss
Beratung und Kontakte
Persönliche Beratung
Haben Sie Fragen oder wünschen eine persönliche Beratung?
Jürgen Kohler, Prof. Dr.
Senior Lecturer
Administration und Auskünfte
Haben Sie administrative Fragen?
Durchführung und Anmeldung
Lesen leichtgemacht
Verfügbare Plätze
- Termine
Dieser Kurs ist so konzipiert, dass er auf Abruf Institutionen und Schulen zur Verfügung steht. Er findet in der Regel in der Schule/Institution statt. Nach Absprache. Interessierte melden sich bei abrufkurse@hfh.ch.
- Leitung
-
Jürgen Kohler, Prof. Dr.
- Kosten
Nach Absprache, Interessiere melden sich bei abrufkurse@hfh.ch.
- Max. Teilnehmende
- 30
- Freie Plätze
- Plätze verfügbar
- Garantierte Durchführung
- Ja
- Kursnummer
- 2025-95.52 WBA