Schwierige Schüler:innen - 84 Handlungsmöglichkeiten
Kategorie Weiterbildung
- Dauer
- 1 Tag oder 2 Halbtage
- Kosten
Nach Absprache
- Abschluss
-
Kursbestätigung
- Zielgruppe
-
Lehrpersonen, Psychomotoriktherapeut:innen, Schulbehörden, Schulische Heilpädagog:innen, Schulleitende/Leitungspersonen
- Gruppe
- max. 30 Teilnehmende
Dieser Kurs ist so konzipiert, dass er auf Abruf Institutionen und Schulen zur Verfügung steht. Er findet in der Regel in der Schule/Institution statt. Er kann nicht als Einzelperson besucht werden.
Als herausfordernd erlebtes Verhalten kann viele Teilursachen haben. Zum Beispiel ein geringes Selbstwertgefühl, ein niedriges Fähigkeitenselbstkonzept, Aufmerksamkeitsprobleme, Schwierigkeiten in der sozio-emotionalen und/oder der sprachlichen Entwicklung, um nur einige zu nennen. Ein unterstützender Unterricht und eine auf die Bedarfe des Individuums passende Massnahme bedarf einer guten Methoden-Gegenstands-Interaktion. Das heisst, die Förderung muss an den Ursachen anknüpfen. Pädagogische Massnahmen bei regelverletzendem Verhalten sind unterschiedlich, je nachdem ob die Regelverletzung proaktiv, reaktiv oder affektiv erfolgt.
Mit dem Lehrmittel «Schwierige Schüler - 84 Handlungsmöglichkeiten bei Verhaltensauffälligkeiten» von Hartke, Blumenthal, Carnein und Vrban liegt eine praxisnahe und positiv evaluierte Planungshilfe zum Umgang mit als herausfordernd erlebten Verhalten vor, deren Einsatz in diesem Kurs schrittweise erarbeitet wird.
Ziele und Nutzen
Befähigung zur theorie- und datenbasierten Unterrichts- und Förderplanung bei als auffällig wahrgenommenen Verhalten.
Kompetenz zur Beurteilung und Anwendung evidenzbasierter Unterrichts-, Förder- und Therapiemethoden (externe Evidenz):
- Die Teilnehmenden verstehen Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen im psychosozialen und emotionalen Bereich sowie in deren Wechselwirkungen und implementieren dies in ihrer praktischen Arbeit.
- Die Teilnehmenden kennen SEL-Massnahmen für den universellen, selektiven und indizierten Einsatz.
Kompetenz zur Beurteilung und Implementation diagnostischer Tools zur regelmässigen (auch universellen) Erfassung des Lern- und Entwicklungsstandes in den Bereichen Verhalten und Erleben:
- Die Teilnehmenden kennen diagnostische Methoden zur Durchführung von Screenings im Bereich des Verhaltens und Erlebens im Überblick.
Kompetenz zur datenbasierten Entscheidungsfindung:
- Die Teilnehmenden beurteilen externe, interne und soziale Evidenz kritisch und generieren daraus weitere Massnahme.
Organisatorisches
Arbeitsweise und Umfang
Anmeldung und Kosten
Zielgruppe und Teilnahmevoraussetzungen
Abschluss
Beratung und Kontakte
Persönliche Beratung
Haben Sie Fragen oder wünschen eine persönliche Beratung?
Dennis Christian Hövel, Prof. Dr.
Leiter Institut für Verhalten, sozio-emotionale und psychomotorische Entwicklungsförderung / Professor
Administration und Auskünfte
Haben Sie administrative Fragen?
Durchführung und Anmeldung
Schwierige Schüler:innen - 84 Handlungsmöglichkeiten
Verfügbare Plätze
- Termine
Dieser Kurs ist so konzipiert, dass er auf Abruf Institutionen und Schulen zur Verfügung steht. Er findet in der Regel in der Schule/Institution statt. Nach Absprache, ganzer Tag oder zwei Halbtage. Interessierte melden sich bei abrufkurse@hfh.ch
- Leitung
-
Dennis Christian Hövel, Prof. Dr.
- Kosten
Nach Absprache.
- Max. Teilnehmende
- 30
- Freie Plätze
- Plätze verfügbar
- Garantierte Durchführung
- Ja
- Kursnummer
- 2025-95.50 WBA